Am 14. Januar war es endlich so weit:
Die Erstunterzeichner des Mehr-als-Wohnen-Pakts trafen sich in der Alten Feuerwache und gaben den Startschuss zum gemeinsamen Einsatz für mehr Gemeinwohl-Orientierung beim Thema Wohnen in Köln.
Die Architektin Almut Skriver vom Netzwerk gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak und Sascha Gajewski von Stadtraum 5und4 e.V. haben ein gemeinsames Papier erarbeitet, das von 22 Kölner Inititativen, Vereinen, Baugemeinschaften und Einzelpersonen unterzeichnet wurde.
Sowohl die Baugemeinschaft Kautschukstraße als auch die WOGE Köln eG sind unter den Erstunterzeichnern und waren mit 10 Mitgliedern beim ersten Treffen vertreten.
Das Positionspapier stellt ein Plädoyer für eine neue
„Gemeinwohlorientierung des Kölner Immobilienmarktes und Förderung von innovativen Wohn-, Gewerbe- und Kulturprojekten„
dar.
Inhaltlich gibt es starke Überschneidungen zu den Forderungen des Arbeitskreises Soziales der Kölner Grünen, die sich ebenfalls für eine Neuausrichtung der Wohnungspolitik in Köln einsetzen.
Die Oberbürgermeisterwahl 2020 steht ins Haus und der Wahlkampf bietet die Gelegenheit, das Thema „Mehr als Wohnen“ an die Öffentlichkeit zu bringen.
Der 7. Wohnprojektetag des Netzwerkes gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak steht ebenfalls unter dem Thema „Mehr als Wohnen„. Gemeinsam setzen sich die Teilnehmer dafür ein, das Thema in der Kommunalpolitik zu setzen und mögliche Alternativen sichtbar zu machen.
Verwandter Link: STADTraum 5#4