Das erste Gebäude der WOGE heißt jetzt Konni-Müller-Haus

Anlass für die Gründung der WOGE war der geplante Erwerb und Erhalt eines Altbaus im Agnesviertel. Ziel war, langfristig günstige Mieten und lebenslanges Wohnrecht für die Bewohnerinnen und Bewohner zu sichern. Dass dieses Ziel Wirklichkeit wurde, verdankt die WOGE ihrem Initiator Konni Müller, den die Mitglieder der Genossenschaft und zahlreiche Gäste am 6. Mai 2025 mit einer Feier geehrt haben.

Foto Martina Pfaff
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Dem Gründer zu Ehren heißt dieses erste Gebäude am Krefelder Wall ab sofort Konni-Müller-Haus, wie jetzt auf einer Tafel neben dem Eingang zu lesen ist.

Foto Martina Pfaff
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Gründungsmitglied Marlo Riege erinnerte in ihrer Ansprache an den großen Energieaufwand, der damals nötig war und gab einen Abriss der Geschichte der Genossenschaft. Auf die Gründung folgten arbeitsreiche Jahre. Unter dem Vorsitz von Konni Müller nahm die Genossenschaft ein weiteres Gebäude – diesmal in Ehrenfeld – unter ihrem Dach auf und gewährleistet auch hier den Fortbestand günstiger, selbstverwalteter und gesicherter Mietverhältnisse in Eigenverantwortung.

Konni Müller ist es zu verdanken, dass die WOGE inzwischen auf ihr 28jähriges Bestehen zurückblicken kann. Bei der Feier wurde der aktuelle Stand der Genossenschaft mit vier Wohngebäuden auf Plakaten visualisiert. Sie zeigen die Vielfalt der Wohnprojekte und die unterschiedlichen Formen genossenschaftlichen Wohnens, verteilt auf vier Stadtviertel Kölns.

Foto Martina Pfaff
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Der Nachfolger von Konni Müller und Vorstandsmitglied Hartmut Klein-Schneider hat über viele Jahre die Genossenschaft weiterentwickelt. Neben der von ihm geleisteten Verwaltungs- und Vorstandsarbeit verdankt die WOGE maßgeblich ihm den Erwerb eines Grundstücks in Nippes, dem ein umfangreiches Bewerbungsverfahren voraus gegangen war. Den darauf errichteten ersten Neubau hat Hartmut Klein-Schneider zielstrebig vorangetrieben und begleitet. Dank seiner unermüdlichen Unterstützung konnte dieses  Mehrfamilienhauses für gemeinschaftliches Wohnen gebaut werden. Aus diesem Anlass wurde auch ihm herzlich für seine ausdauernde Arbeit und für unzählige Stunden ehrenamtlichen Engagements gedankt und ein Fotoalbum mit Bildern aus über zehn Jahren Tätigkeit übergeben.

Foto Martina Pfaff
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